Beim induktiven Erwärmen liegen die Temperaturanforderungen meist zwischen 100°C und bis zu 1.600°C. Jedoch spielt hierbei meist die Erwärmungszeit, aufgrund der Produktionsgegebenheiten, eine immens wichtige Rolle.
Hier kommen unsere modularen Induktionssysteme zum Einsatz. In der Regel wird im Vorfeld die benötigte Leistung für das Werkstück berechnet. Sollte die Leistungen zu einem späteren Zeitpunkt mal nicht mehr ausreichen oder hat sich die Taktzeit geändert, wird das Induktionssystem einfach um ein weiteres Modul erweitert. Beim induktiven Erwärmen können zielgenau niedrige aber auch hohe Temperaturen bis circa 1.600°C (max. 2.000°C) erzielt und auch individuell geregelt und gehalten werden.
Das zu erwärmende Material muss hierbei nicht vollmagnetisch aus Stahl bzw. Eisen (Fe) sein, um es induktiv zu erwärmen, denn jedes Metall lässt sich induktiv erwärmen. Jedoch muss aufgrund der Verlustleistung bei wenig bis gar nicht magnetischen Materialien die Ausgangsleistung gegenüber magnetischen Materialien deutlich höher ausfallen, um die geforderten Temperaturen zu erreichen.
Selbstverständlich berechnen wir dies im Vorfeld und werden bei Bedarf auch auf praktische und für Sie kostenneutrale Versuche zurückgreifen. Dabei gilt für Sie immer: Bei uns bekommen Sie nur das, was Sie brauchen!
Ob kleine oder große metallische Werkstücke aus Aluminium, Stahl oder anderen Metallen – für jede Anwendung können wir Ihnen die optimale Induktionsanlage liefern.